Halsstraffung

Mit zunehmendem Alter bilden sich an Hals und Decollete nicht nur oberflächliche Fältchen, sondern häufig auch lokalisierte Fettgewebs- und Hautüberschüsse (z. B. Truthahnhals).

Diese treten aus der Tiefe der Halsgruben hervor, da die Bindegewebs- und Muskelschichten an Festigkeit verloren haben, und das lockere Fettgewebe nicht mehr halten können.

Dieser Gewebsüberschuss nimmt besonders bei Frauen manchmal überdurchschnittliche Ausmaße an. Dadurch wirkt der oft noch frische Ausdruck des darüberliegenden Gesichtes vorgealtert. Durch den relativ harmlosen Eingriff einer Halsstraffung kann so der Gesamteindruck einfach verbessert werden. Bei Bedarf ist es möglich, auch Kinn und die unteren Bereiche der Wangen bei diesem Eingriff zu glätten.

Operationstechnik beim Halslift

Wählte man früher einen Schnitt an der Front des Halses, so entfernen wir das überschüssige Gewebe beim Halslift über einen Schnitt der unauffällig kurz unter dem Kinn verläuft. Diese neuartige Operationstechnik verbirgt den Schnitt von vorn gesehen vollständig. Darüber hinaus ist es möglich, ein Halslift mit der Straffung der Wangen und des Kinns zu verbinden.

Übersicht

OP
1 h in lokaler Betäubung oder Vollnarkose

Aufenthalt
ambulant, auf Wunsch eine Übernachtung

Nachsorge
Nahtentfernung nach 10 Tagen
Verzicht auf Sport für ca. 2 Wochen

Gesellschaftsfähig
3 Tage nach dem Eingriff

Schnittführung (rot)
Kinnschnitt
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