Brustverkleinerung (Mammareduktion) mit narbenärmster Technik
Übersicht
Schnittführung
OP
ca. 1,5-2 h
Aufenthalt
eine Übernachtung
Nachsorge
Nahtentfernung nach 1-2 Wochen
Verzicht auf Sport für ca. 4 Wochen
Gesellschafts-, arbeitsfähig
nach einer Woche
Preis
6.400-7.900 Euro (Finanzierung möglich)
Überproportional große Brüste (Mammahypertrophie) sind in vielerlei Hinsicht von Nachteil. Nicht nur der Rücken wird dauerhaft fehlbelastet, wodurch Sensibilitätsstörungen an den oberen Extremitäten auftreten können. Auch sportliche Betätigung ist nur eingeschränkt möglich, BH-Träger schneiden ein und in den Unterbrustfalten zeigen sich oft Hautirritationen verschiedener Art.
Bei einer operativen Verkleinerung der Brüste (Mammareduktion) auf ein Maß, das den Körperproportionen angepasst ist, wird u. a. in der Technik nach Lejour das Brustgewebe reduziert. Der Schnitt wird im unteren Teil der Brust und um den Warzenhof (periareolär) angelegt. Dabei bleibt die Sensibilität der Brustwarzen (Mamillen-Areola-Komplex) und die Stillfähigkeit erhalten. Die Narben sind durch Verblassen nach ca. einem halben Jahr kaum noch zu erkennen (siehe Zeichnung). Dies ist die narbenärmste Technik. Leider wird in anderen Kliniken oft noch ein zusätzlicher Schnitt über die gesamte Unterbrustfalte durchgeführt. Diesen benötigen wir nicht.
In seltenen Fällen wird diese Operation von den Krankenkassen übernommen. Bei dem Antrag auf Kostenübernahme mit einem entsprechenden Gutachten für den „Medizinischen Dienst der Krankenkassen“ (MDK) helfe ich Ihnen gerne.
Nachsorge
Im Anschluss der Operation wird ein Sport-BH angelegt der für 6 Wochen konsequent getragen werden sollte. Am Tag nach der Operation können Sie die Klinik verlassen. Das Nahtmaterial wird nach ca. 2 Wochen schmerzfrei entfernen.