Stirnlift/Brauenlift

Stirn- und Zornesfalten, aber auch Schlupflider, die durch ein Absinken der Brauen entstanden sind, können durch eine operative Straffung der Stirn behoben werden. Geringer ausgeprägte Faltenbildung der Stirn kann sehr gut mit Botulinumtoxin (Botox®, Bocouture®, Vistabel®, Xeomin®, Dysport®) behandelt werden, eine Operation ist dann nicht notwendig.

Den Eingriff führen wir endoskopisch über zwei bis drei kleine Schnitte in der behaarten Kopfhaut, oder mit einem koronaren (halbkreisförmigen) Schnitt kurz hinter der Haargrenze durch. Bei beiden Methoden sind die Narben nach Abheilung in der behaarten Haut verborgen. Die anzuwendende Technik ist dabei abhängig von dem Schweregrad der Faltenbildung auf der Stirn.

Mit dem Stirnlift, welchen wir in einem Dämmerschlaf oder auf Wunsch in Vollnarkose durchführen, werden Stirn, Brauen und Oberlider an ihrer ursprünglichen Position refixiert und so ein wacherer, freundlicherer Gesichtsausdruck erreicht.

Nach dem ca. einstündigen Eingriff wird ein Verband auf die Stirn gelegt, der am Folgetag gewechselt wird. Dabei wird auch ein kleiner Drainageschlauch, über den Wundflüssigkeit nach der OP in ein kleines Fläschchen im Verband ablaufen konnte, schmerzfrei entfernt. Am 3. Tag werden die Haare gewaschen. Das Nahtmaterial wird nach ca. 10 Tagen entfernen.

Übersicht

OP
ca. 1 h

Aufenthalt
1 Übernachtung

Nachsorge
Nahtentfernung nach 2 Wochen

Gesellschaftsfähig
nach 2 Wochen